Am vergangenen Freitag kam es in der Auggener Sonnberghalle zum Aufeinandertreffen der beiden Herrenmannschaften des TTV Auggen in der Tischtennis Landesklasse Gruppe 11. Für beide Teams geht es in dieser Saison um nichts anderes als um den Klassenerhalt.
Beide Teams mussten mit kurzfristigen Ausfällen zurechtkommen. Beim TTV II musste kurzfristig die Nummer 1, Ingo Lang, passen. Dafür kam Stamm-Ersatzspieler Milos Schwartz zum Einsatz. Bei der ersten Herrenmannschaft fiel Markus Armbruster krankheitsbedingt aus. Er wurde durch Ingo Schwald ersetzt.
In den Eingangsdoppeln startete die zweite Mannschaft furios in die Partie. Dirk Weniger / Marc Wannagat siegten deutlich mit 3:0 gegen Benjamin Rasem / Harald Glaser. Frederick Numbisi / Milos Schwartz führten anschliessend bereits mit 2:0 Sätzen und 7:3 gegen das hochfavorisierte Doppel Peter Baumgartner / Sebastian Wolf, bis nach einer Timeout Peter und Sebbi aufdrehten und zu ihrer eigentlichen Stärke zurückfanden und das Spiel drehten. Im Doppel drei siegten Markus Beissert / Miroslav Kozuch mit 3:1 und brachten den TTV Auggen II wieder in Front. In den Einzeln entwickelte sich ein offener und spannender Schlagabtausch mit teils hochklassigen Ballwechseln und einer Punkteteilung in allen Paarkreuzen. Im Spitzenpaarkreuz siegten sowohl Marc Wannagat als auch Dirk Weniger gegen Sebastian Wolf. Gegen den bärenstark spielenden Peter Baumgartner war allerdings nichts zu holen. Im mittleren Paarkreuz konnte Frederick Numbisi gegen Benjamin Rasem gewinnen, jedoch musste er sich dem Abwehrass Harald Glaser geschlagen geben. Bei Markus Beissert lief es genau andersherum. Markus musste sich Benni geschlagen geben, siegte allerdings gegen Harald. Im hinteren Paarkreuz konnten sowohl Miroslav Kozuch, als auch Milos Schwartz in heiss umkämpften Partien gegen Ingo Schwald gewinnen. Auf der Gegenseite war Matze Weniger an diesem Tag unbezwingbar und konnte beide Spiele gewinnen. In einem engen Schlussdoppel behielten Peter Baumgartner und Sebastian Wolf die Oberhand und sorgten somit für ein leistungsgerechtes Unentschieden.